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Theologische Beiträge 5/2009
Aus dem Editorial
Das Heft 5 hat einen biblisch-theologischen Schwerpunkt. Mit ihm ehren wir unseren langjährigen Mitherausgeber Martin Hengel (1926–2009), der am 2. Juli verstorben ist und der über die Mitarbeit an der Zeitschrift hinaus vor allem dem württembergischen PGB besonders verbunden war. Die Beerdigungsansprache von Oberkirchenrat Ulrich Heckel, Professor an der Evang.-theol. Fakultät Tübingen, macht sein Leben und seine akademische Biographie durchsichtig auf das Wirken des lebendigen Gottes hin, den zu erkennen für Hengel auch in seiner wissenschaftlichen Arbeit das zentrale Ziel war. Roland Deines, Professor für Neues Testament in Nottingham, wie auch Armin Baum, Dozent an der Freien Evangelischen Hochschule Gießen, würdigen zwei der letzten herausragenden Veröffentlichungen Hengels (Kleine Schriften Bd. IV und V; S. 349–351 und S. 352–354). Hanna Stettler bespricht seine Petrusstudien (S. 355), Christoph Stenschke den zusammen mit A. M. Schwemer herausgegebenen Band über Jesus und das Judentum. Bereits 2006 hat R. Deines eine zusammenfassende Würdigung der wissenschaftlichen Lebensarbeit von Martin Hengel in den ThBeitr veröffentlicht („Ein Leben für die Christologie“, Jg. 37 [2006], 287–300), auf die wir empfehlend noch einmal hinweisen möchten.
Die Martin Hengel theologisch so wichtige klare, unideologische, aber argumentativ überzeugende und in den res fundierte historische Arbeit an den Texten findet ein Exempel in dem ebenfalls Hengel gewidmeten Aufsatz des emeritierten Wuppertaler Neutestamentlers Klaus Haacker „Zeit zur Umkehr! Jesu Gleichnis vom unfruchtbaren Feigenbaum“ (S. 338–344). Das biblisch-theologische zentrale Motiv der Umkehr im Horizont des drohenden Gerichts und Zornes Gottes bearbeitet der Marburger Emeritus für Altes Testament Jörg Jeremias. Sein Aufsatz „Gottes Zorn – eine unbeliebte Gottesaussage des Alten Testaments“ (S. 311–324) stellt eine enorme Denk- und Sprachhilfe zum Verstehen wie zur Kommunikation dieses ebenso schwierigen wie konstitutiven Bestandsteils biblischen Gottesglaubens dar. – Friedrich Avemarie, Professor für Neues Testament in Marburg, gibt eine ebenso elementare wie argumentative Einführung in die Thematik „Historisches Arbeiten in der Exegese“ (S. 325–337) und präsentiert in Für und Wider Argumente für die theologische Bedeutung historisch orientierter exegetischer Arbeit. Der Faden der Orientierung an den Herausforderungen des Theologiestudiums wird aufgenommen von Volker A. Lehnert, Leitender Dezernent in der EkiR, Düsseldorf, der über neuere Entwicklungen der Konzeption des Theologiestudiums im Kontext des Bologna-Prozesses informiert (S. 345–348).
Abgerundet wird das Heft wie immer durch eine Fülle von 19 weiteren Rezensionen zur biblischen Theologie, Exegese des Alten und Neuen Testamentes, Kirchengeschichte (betr. Calvin, Spener, Bengel, Starck), Praktischen Theologie, Religionswissenschaft (zum Islam) und Weltanschauungskunde (Hagiotherapie). Viel Spaß beim Lesen, persönliche und theologische Orientierung wünschen
Die Herausgeber
Das Heft 5 hat einen biblisch-theologischen Schwerpunkt. Mit ihm ehren wir unseren langjährigen Mitherausgeber Martin Hengel (1926–2009), der am 2. Juli verstorben ist und der über die Mitarbeit an der Zeitschrift hinaus vor allem dem württembergischen PGB besonders verbunden war. Die Beerdigungsansprache von Oberkirchenrat Ulrich Heckel, Professor an der Evang.-theol. Fakultät Tübingen, macht sein Leben und seine akademische Biographie durchsichtig auf das Wirken des lebendigen Gottes hin, den zu erkennen für Hengel auch in seiner wissenschaftlichen Arbeit das zentrale Ziel war. Roland Deines, Professor für Neues Testament in Nottingham, wie auch Armin Baum, Dozent an der Freien Evangelischen Hochschule Gießen, würdigen zwei der letzten herausragenden Veröffentlichungen Hengels (Kleine Schriften Bd. IV und V; S. 349–351 und S. 352–354). Hanna Stettler bespricht seine Petrusstudien (S. 355), Christoph Stenschke den zusammen mit A. M. Schwemer herausgegebenen Band über Jesus und das Judentum. Bereits 2006 hat R. Deines eine zusammenfassende Würdigung der wissenschaftlichen Lebensarbeit von Martin Hengel in den ThBeitr veröffentlicht („Ein Leben für die Christologie“, Jg. 37 [2006], 287–300), auf die wir empfehlend noch einmal hinweisen möchten.
Die Martin Hengel theologisch so wichtige klare, unideologische, aber argumentativ überzeugende und in den res fundierte historische Arbeit an den Texten findet ein Exempel in dem ebenfalls Hengel gewidmeten Aufsatz des emeritierten Wuppertaler Neutestamentlers Klaus Haacker „Zeit zur Umkehr! Jesu Gleichnis vom unfruchtbaren Feigenbaum“ (S. 338–344). Das biblisch-theologische zentrale Motiv der Umkehr im Horizont des drohenden Gerichts und Zornes Gottes bearbeitet der Marburger Emeritus für Altes Testament Jörg Jeremias. Sein Aufsatz „Gottes Zorn – eine unbeliebte Gottesaussage des Alten Testaments“ (S. 311–324) stellt eine enorme Denk- und Sprachhilfe zum Verstehen wie zur Kommunikation dieses ebenso schwierigen wie konstitutiven Bestandsteils biblischen Gottesglaubens dar. – Friedrich Avemarie, Professor für Neues Testament in Marburg, gibt eine ebenso elementare wie argumentative Einführung in die Thematik „Historisches Arbeiten in der Exegese“ (S. 325–337) und präsentiert in Für und Wider Argumente für die theologische Bedeutung historisch orientierter exegetischer Arbeit. Der Faden der Orientierung an den Herausforderungen des Theologiestudiums wird aufgenommen von Volker A. Lehnert, Leitender Dezernent in der EkiR, Düsseldorf, der über neuere Entwicklungen der Konzeption des Theologiestudiums im Kontext des Bologna-Prozesses informiert (S. 345–348).
Abgerundet wird das Heft wie immer durch eine Fülle von 19 weiteren Rezensionen zur biblischen Theologie, Exegese des Alten und Neuen Testamentes, Kirchengeschichte (betr. Calvin, Spener, Bengel, Starck), Praktischen Theologie, Religionswissenschaft (zum Islam) und Weltanschauungskunde (Hagiotherapie). Viel Spaß beim Lesen, persönliche und theologische Orientierung wünschen
Die Herausgeber
Erschienen: Oktober 2009
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