Danke, Frère Roger
Persönliche Erinnerungen an den Gründer von Taizé.
Mit diesem Buch formuliert Klaus Hamburger seinen persönlichen Dank an Frère Roger - und spricht damit wohl vielen aus dem Herzen. In seinen Schilderungen wird deutlich, welch ein besonderer Mensch der Gründer der Taizé-Gemeinschaft war: einer, der andere mit seiner Begeisterung anstecken konnte und doch selbst immer wieder zweifelte und fragte. Ein Einsamer mit Sinn für Gemeinschaft. Ein Gottsucher, der dreimal täglich betete. Ein Liebender, der in seinem Innersten verwundet war.
Mit zahlreichen Fotos und Skizzen.
"Auf einer Frankreichtour gerieten wir nach Taizé. Mein Freund sagte: 'Vorsicht, wenn du denen die Hand gibst, fehlen dir gleich zwei Finger.' Ich war gerade 18 Jahre alt. Es hat mich gepackt und nicht mehr losgelassen. Einige Zeit später trat ich als Frère Wolfgang der Brüder-Gemeinschaft bei. Ich habe in Taizé erfahren, dass Gott die Liebe ist. Er fragt nicht: Kannst du was? Gott fragt: Liebst du mich?"
Klaus Hamburger
Meinungen zu "Danke, Frère Roger" von "Klaus Hamburger"
Er wollte die Konfessionen versöhnen und die Armen stärken. Frère Roger, der Gründer der Bruderschaft von Taizé, wurde vor 100 Jahren geboren. Er überwand viele Grenzen, eckte aber auch an und sorgte für Aufsehen […]: "Danke, Frère Roger - Persönliche Erinnerungen an den Gründer von Taizé" von Klaus Hamburger. Der Autor lebte mehr als drei Jahrzehnte in Taizé.
Deutsche Welle
"Das Leben auch eines großen Menschen ziegt sich oft in kleinen Begebenheiten", sagt Klaus Hamburger. Dreißig Jahre lang hat er in der Gemeinschaft des Gründers der ökomenischen Bruderschaft von Taizé, Frére Roger, gelebt. Anlässlich des hundertsten Geburtstags des Gründers hat er sich dazu überreden lassen, in Buchform über seine persönlichen Erlebnisse in der Gemeinschaft zu berichten.
Wiesbadener Kurier
Solche und noch viel tiefere Erlebnisse und Erfahrungen mit Frère Roger hat auch Klaus Hamburger gemacht. Über drei Jahrzehnte lebte er als Frère Wolfgang in Taizé, übersetzte Texte von Frère Roger, war für die Publikationen der Gemeinschaft mitverantwortlich und hat nun seine persönlichen Erinnerungen an den Gründer von Taizé als Buch veröffentlicht: 'Danke, Frère Roger', erschienen im adeo-Verlag.
BR
Kenntnisreich, klug und mit warmem Humor verwebt Klaus Hamburger auf über 200 Seiten unzählige Details aus dem geistlichen Innenleben der Gemeinschaft und erschafft ein vielschichtiges, oft berührend nahes Porträt des Ordensgründers, der 2005 im Alter von 90 Jahren in Taizé von einer geistig verwirrten Frau erstochen wurde. Nebenbei entrollt sich ein Stück Zeitgeschichte durch den politischen und sozialen Wandel, auf den man in Taizé durch alle Jahrzehnte ohne Vorbehalte reagierte.
theo Magazin
Ein bewegendes Erinnerungsbuch, das sich von bisherigen Büchern über Taizé absetzt, weil es die Information mit der Emotion, die Erinnerung mit der Kommentierung gut zu verbinden weiß.
Anzeiger für die Seelsorge
Ein gutes Buch, um über Frère Roger, den Gründer von Taizé, eine mit der Bewegung verbundene Spiritualität besser kennen und lieben zu lernen.
dranNext
Interessant war Frère Roger für manche Kirchenleute, weil er, wie es hieß, die Jugendlichen hatte. Er 'hatte' die jungen Leute aber nicht, er liebte sie, ein großer Unterschied.
Christ und Welt
Langjähriger Taizé-Bruder erinnert sich an Frère Roger […]. Über 30 Jahre lebte er als Frère Wolfgang in Taizé, übersetzte Texte von Frère Roger, half in der Gästebetreuung.
Katholisches Sonntagsblatt
Ein im besten Sinne 'hochgeistiges' Buch, das Richtung gebend zu sein vermag. Auf jeden Fall erweckt es in Taizé-Kennern den Wunsch auf einen erneuten Besuch, bei Taizé-Neulingen den Wunsch, das kleine Dorf inmitten Burgunds zu entdecken und seine Faszination zu erspüren. Sinn und Ziel des Buches aber mag es sein, in die Lebens und Glaubensüberzeugung Frère Rogers und Klaus Hamburgers einzutauchen und zu erfahren: 'Gott ist die Liebe'.
Die Besprechung
Fazit: Ein inspirierendes Buch - nicht nur für erfahrene Taizé-Besucher empfehlenswert.
Adam Online
Manchmal denke ich beim Lesen: Welch ein schwärmerischer Ton, aber anderes ist wohl nicht bekannt über Roger. Er verließ Taizé nicht oft, empfand es als seine Lebensaufgabe und strebte keine hohen Posten an. Was er glaubte lebte er, vielleichtist es gerade dies was seine Faszination bis heute ausmacht. Wer sich auf dieses Buch einlässt, der wird Frère Roger neu kennenlernen und erfahren, auf was es wirklich im Glauben ankommt!
buecheraendernleben.wordpress.com
Differenziert, klug beobachtet und aus einer dankbaren Haltung heraus beschreibt Klaus Hamburger anhand zahlreicher Begebenheiten aus dem Leben des charismatischen Ordensgründers, was diesen antrieb und wie es ihm gelang, über seinen Tod hinaus junge Menschen mit seiner einfachen Spiritualität und Lebensweise zu erreichen.
ekz, Bibliotheksservice
Ein bewegendes Erinnerungsbuch, das sich von bisherigen Büchern über Taizé absetzt, weil es die Information mit der Emotion, die Erinnerung mit der Kommentierung gut zu verbinden weiß.
Anzeiger für die Seelsorge
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