Spurwechsel

Weil er beim Tod seiner Mutter weint, wird der siebenjährige Paul von seinem alkoholkranken Vater brutal misshandelt. Von nun an, so schwört er sich, wird er niemals wieder seine Gefühle zeigen. Eine Jugendbande wird zu Pauls Familie. Einbrüche und Überfälle sowie der grenzenlose Hass auf seinen Vater bestimmen fortan sein Leben.

Paul Powers berichtet in diesem Buch schonungslos über seine verpfuschte Kindheit und Jugend – bis hin zu den bittersten Erfahrungen in Gefängnissen und Erziehungsanstalten. Doch schließlich schafft er einen Neuanfang. Einen Mann mit einer solchen Vergangenheit zu lieben und zu heiraten, dazu gehört viel Mut. Margaret Fishback Powers hat diesen Mut aufgebracht, weil ihr beim Verfassen des Gedichts „Spuren im Sand“ klar wurde: Gott wird uns in schwierigen Zeiten nicht allein lassen. Das Buch ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie ein Mensch trotz seiner schlimmen Vergangenheit neu werden kann.

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