Ach, Herr, wie lange noch?

Angesichts der schwierigen Fragen, die das Leiden aufwirft, wartet dieses Buch nicht mit Patentlösungen auf. Von einem überzeugten Christen verfasst, will das Buch in erster Linie eine Handreichung für Christen sein, die über das Leid in seiner Vielschichtigkeit nachdenken möchten. Es werden ausgewählte Themen behandelt, die viele als besonders aufschlussreich empfinden.
Das Buch soll vor allem vorbeugende Wirkung haben. Zu den Hauptursachen der seelischen Erschütterung und Verwirrung, die unter Christen anzutreffen sind, zählen zweifellos falsche Erwartungen.
Natürlich lassen sich Zweifel und Ängste nicht ausschliesslich auf fragwürdige Überzeugungen und die aus ihnen abgeleiteten falschen Erwartungen zurückführen. Manche Christen aber müssen mit Bedauern eingestehen, dass ihr Glaube bisweilen von Schmerz und Kummer überwältigt ist. „Ich wäre jedoch zufrieden, wenn es dem einen oder anderen Christen zu Denkgewohnheiten verhelfen würde, die sich als so stark erweisen, dass er von quälenden Fragen weniger ins Wanken gerät und mehr Glauben, Freude und Hoffnung verspürt.“ So der Autor.