
Der Jesus-Dschihad
Der gewaltfreie Weg aus dem Konflikt zwischen Islam und Christentum.
Mit einem Interview mit Dr. Mohammed Khallouk, Vorstand des Zentralrats der Muslime, und Ekkehart Vetter, Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz.
Meinungen zu "Der Jesus-Dschihad" von "Dave Andrews"
Dave Andrews fordert uns neu heraus, Jesus Beispiel zu folgen und zeigt uns einen Weg, den wir gemeinsam gehen können.
Justin Duckworth, Bischof der Anglikanischen Kirche in Neuseeland
Ich kenne kein anderes Buch - wissenschaftlich oder populär - das drei Aspekte derart wirkungsvoll auf den Punkt bringt: 1) Die dunkle Seite des Christentums und des Islam wird erzählt, 2) das positive Potenzial für Frieden im Christentum und Islam wird herausgearbeitet, und 3) die Lehren des christlichen Erlösers Jesus und muslimischen Propheten Isa werden aufzeigt, die heute einen bedeutenden Unterschied bewirken können. Ich wünschte, wir könnten jedem jungen Christen und Muslim dieser Welt ein Exemplar dieses Buches schenken - und auch deren Eltern und Großeltern.
Brian McLaren, Pastor, Aktivist und Autor
Dave Andrews ist eine seltene Mischung: rigoroser Intellektueller und leidenschaftlicher Aktivist, Theologe und Künstler, Theoretiker und Praktiker. "Der Jesus-Dschihad" ist ein Muss für alle, die an dem zentralen Konflikt unserer Tage interessiert sind: dem Konflikt zwischen dem Islam und dem Christentum.
Andy Turner, Leiter des 'Greenbelt'-Festival, England
Ein Hammerbuch. Weil es uns Christenmenschen an unsere eigene Gewaltgeschichte erinnert. Weil es die islamischen Quellen kennt und sich nicht damit abfindet, dass "Islam" einfach nur "böse" ist. Weil es in dem Jesus von Nazareth einen Ausweg weist. Ein not-wendendes Buch. Auch wenn ich nicht alle Einzelaspekte teile, macht es Mut zum Dialog, zur Begegnung, zum Zeugnis von Jesus Christus. Lesen und leben, bitte.
Präses Dr. Michael Diener, Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband und Mitglied im Rat der EKD
Kundenrezensionen zu "Der Jesus-Dschihad" von Dave Andrews:
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Um diesen Dialog einzuleiten, schlägt er zuerst die dunklen Kapitel in der Geschichte des Christentums auf. Seine Aufzählung der Gräueltaten, die im Namen der Religion verübt wurden, ist lang und erschreckend. Danach folgt ein Kapitel über die Glaubenskriege der Moslems. Dieser erste Teil endet mit Gedanken über die Bereitschaft zur Gewalt. Was bringt Menschen dazu, im Namen der Religion, Andersglaubende zu töten?
In einem zweiten Hauptteil geht Andrews auf das Hauptthema seines Buchs ein, den Jesus-Dschihad. Dabei versteht er Dschihad als den gewaltfreien Einsatz für Gerechtigkeit, bei dem Jesus uns ein Vorbild sein kann. Das Buch schließt mit einigen Beispielen von christlichen und moslemischen Aktivisten; Menschen, die sich ohne Gewalt gegen Ungerechtigkeit eingesetzt haben.
Der Titel soll vermutlich bewusst provozieren, aber beim Lesen des Buchs verstehe ich schnell wieso Andrews diese beiden Begriffe nebeneinander stellt. Ich denke er leidet darunter, dass Extremisten den Begriff Dschihad für ihre Zwecke einsetzen, und damit den Eindruck vermitteln, das sei die Botschaft des Islams. Seiner Meinung nach finden sich auch im Koran viele Hinweise auf einen gewaltlosen Einsatz für Gerechtigkeit, im Sinne Jesu.
Dieses Buch ist im Gespräch mit seinen guten, moslemischen Freunden entstanden. Aus christlicher Sicht wirkt es vielleicht an manchen Stellen so, als wollte er die Unterschiede verwischen, und nur auf das Gemeinsame beider Religionen sehen. Ich stimme zu, dass wir viel gemeinsam haben, aber mir kommt es beim Lesen so vor, als würde Jesus auf einen Aspekt seines Wirkens reduziert werden. Sicher, Jesus ist das allerbeste Vorbild für Frieden und Versöhnung, aber er ist viel mehr. Er sagt von sich selbst, dass er der einzige Weg zum Vater ist, und spätestens da scheiden sich wohl die Geister. Und er fordert seine Nachfolger auf Jünger zu machen, die auf den Namen des Vater, des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft werden.
Ich finde es bewundernswert, dass Andrews lebt, was er sagt. Ich schätze seine Gedankenanstöße zu dem Thema Versöhnung. Ich stimme zu, dass Begegnungen und tiefe Freundschaften zwischen Christen und Moslems gut und wichtig sind. Ich habe aber große Bedenken, wenn Teile von Jesu Botschaft unter den Tisch gekehrt werden, damit es so aussieht, als gäbe es nichts Trennendes.
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