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Allee der Kosmonauten

Mischa Marin (Gesang) und Jürgen "Jott" Fürwitt (Schlagzeug) haben es im Laufe der letzten Jahre geschafft, einen eigenen Stil zu kreieren, indem sie zeitgemäße Rhythmen und satte Beats mit Rockgitarren verbinden und dabei ein untrügliches Gespür für Ohrwurmmelodien zeigen, die einem so schnell nicht aus dem Kopf gehen. Und als sei das nicht genug, rüsten sie ihre Musik mit Texten aus, die sich mit traumwandlerischer Sicherheit auf dem schmalen Grat zwischen hohem Anspruch und Eingängigkeit bewegen. Das geschieht souverän und mit viel Gefühl für die Musik, so dass ein "Allee der Kosmonauten"-Song sowohl nebenbei im Radio funktioniert, als auch näherem Hinhören standhält; mit Songs, die man in der deutschen Musiklandschaft immer noch nicht all zu oft findet.

Ihre Texte, die man getrost als Herzstück betrachten kann, brachten "Allee der Kosmonauten" dann auch den ersten Durchbruch. Schließlich war es niemand Geringerer als Herbert Grönemeyer, der durch die intelligenten Texte auf sie aufmerksam wurde. Herbert Grönemeyer wörtlich 2001: "Ich halte "Allee der Kosmonauten" für eine der besten und intelligentesten Romantik-Rock-Bands Deutschlands. In einem Bereich der deutschsprachig noch völlig unterbesetzt ist. Deutsche Musik Noir der Sonderklasse, völlig neu und dadurch sicher gewöhnungsbedürftig, aber besonders wertvoll."

Mit "Zeichen der Zeit" und dem Song "Du bist nicht allein" (mit "Beats around the Busch", Sony Music) eroberten "Allee der Kosmonauten" die Top 10 der deutschen Single Charts und hielten sich etliche Wochen in den Top 10 und Top 20 (zusammen mit dem Who is Who der deutschen Musikszene: Xavier Naidoo, Yvonne Catterfeld, Patrick Nuo, Ben, Paddy Kelly, Sarah Brendel, Claas P. Jambor, Judy Bailey, Laith Al Deen, "Beatbetrieb" und vielen anderen).